Psychologie Glossar

Mit diesem Glossar möchten wir Ihnen gängige Begriffe der Psychologie bzw. der Psychotherapie erklären. In der Psychologie werden häufig Fachbegriffe genutzt. Dies hat den Zweck Sachverhalte möglichst genau schildern zu können. Weiterhin möchten wir Ihnen mit diesem Psychologie Glossar eine Möglichkeit bieten, einen Einblick in die Fachtermini zu erhalten, um ein optimales Verständnis Ihrer Psychotherapie zu erhalten.

  • Approbation
    Die Approbation ist die staatliche Zulassung zum Ausüben der Heilkunde. Sie ist somit Voraussetzung für das Ausüben der Berufe Arzt, Zahnarzt, Apotheker, Tierarzt und Psychotherapeut.
  • Depression
    Die Depression ist eine der häufigsten psychischen Störungen und führt zu großem Leid in nahezu allen Lebensbereiche der Betroffenen. Die Beschwerden beziehungsweise Symptome sind so vielfältig, dass durch eine Depression immer der ganze Mensch betroffen ist: sein Gefühlsleben, seine Sicht auf die Dinge, seine Leistungsfähigkeit, sein körperliches Wohlbefinden und nicht zuletzt sein Verhalten.
  • Probatorik (probatorische Sitzungen)
    Als Probatorik (auch: probatorische Sitzungen) werden die ersten Termine bei einem Psychotherapeuten bezeichnet. Sie dienen vor allem dazu, dass sich Patient und Therapeut gegenseitig kennenlernen können. Als Patient kann man sich in dieser Zeit überlegen, ob man sich eine Zusammenarbeit im Rahmen einer Psychotherapie vorstellen kann und sich bei diesem Therapeuten gut aufgehoben fühlt.
  • Psychiater
    Ein Psychiater ist ein Arzt, der sich auf das Erkennen und das Behandeln psychischer Erkrankungen spezialisiert hat. Der Psychiater darf – im Gegensatz um Psychologischen Psychotherapeuten – Medikamente verschreiben.
  • Psychologe
    Ein Psychologe hat an einer Universität das Fach Psychologie studiert. Er hat sich somit mit der Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen auseinandergesetzt.
  • Psychologischer Psychotherapeut
    Ein Psychologischer Psychotherapeut hat die staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie, diese wird Approbation genannt. Die Berufsbezeichnung Psychologischer Psychotherapeut ist seit 1999 gesetzlich geschützt. Der Begriff stellt somit ein Qualitätsmerkmal dar, an dem sich Patienten orientieren können.
  • Verhaltenstherapie
    Die Verhaltenstherapie (VT) ist ein weit verbreitetes und wissenschaftlich fundiertes Verfahren der Psychotherapie. Die Verhaltenstherapie basiert auf der Annahme, dass ein großer Teil unserer Verhaltensweisen, die wir an den Tag legen, im Laufe des Lebens erlernt wurden. Ziel der Verhaltenstherapie ist das Erkennen und die Veränderung dieser fehlangepassten Verhaltensweisen. Sie ist somit in erster Linie auf die Gegenwart und die Zukunft ausgerichtet und möchte dem Patienten ermöglichen, durch das Erlernen und Einüben neuer Verhaltensweisen aktiv die eigenen Probleme bewältigen zu können.

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